Ein Mann kehrt heim zur Winterszeit, Ihn fror, auch war kein Mahl bereit, Die Asche kalt auf seinem Herd, Doch wie er stochernd um sie kehrt, Da glimmt ein Fünkchen schwach und klein, Verborgen wie des Glühwurms Schein. Der Mann fährt hoch vor Freuden auf, Türmt drüber Holz in hohem Hauf Und kniet und bläst soviel er kann, Ob ers vermag zu fachen an, Und fährt so fort mit Windes Rasen, Bis er das Fünkchen – ausgeblasen.
Willst du Verglommnes neu beleben, Muß sich dein Eifer Weile geben.
Gedichte. Die meisten Gedichte wurden kurz nach ihrem Entstehungsdatum erstmals in verschiedenen Zeitschriften abgedruckt. Erstdruck der ersten Gesamtausgabe nach Grillparzers Tod, 1872. Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 256.
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