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Франц ГрильпарцерFÜR FRÄULEIN THERESE UETSCH

Schwarz und gelb, wie ich, du selber...
1 мин.
45
немецкий
Schwarz und gelb, wie ich, du selber,
Fanden wir uns auf der Flucht;
Schwärzer ich, du etwas gelber,
Hast du geschimpft und ich geflucht.

Und so, dem Feind zu großem Schaden,
Bekämpften wir ihn bis aufs Blut;
Er war in Wien, und wir in Baden:
Der Abstand stärkte unsern Mut.

Doch nun, besiegt des Krieges Wehe,
Sind wir von neuem Harm gesucht:
Das Waffenbündnis unsrer Nähe
Begibt sich selber in die Flucht.

Du schwörst zu einer andern Fahne,
Die, heißts, ein Rosenband umflicht;
Allein das Neue, wie ich ahne,
Verdrängt bei dir das Alte nicht.

Gelb sind ja Blätter, welche starben,
Schwarz ist der Tod, der fürchterlich;
Nimm nur getrost der Liebe Farben,
Auch weiß und rot ist kaiserlich.
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Gedichte.
Die meisten Gedichte wurden kurz nach ihrem Entstehungsdatum erstmals in verschiedenen Zeitschriften abgedruckt. Erstdruck der ersten Gesamtausgabe nach Grillparzers Tod, 1872.
Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 338.

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