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Франц ГрильпарцерERKLÄRUNG EINES KUPFERS

Ach du schöne, weiße Taube...
1 мин.
52
немецкий
Ach du schöne, weiße Taube,
Zitterst du gleich Espenlaube,
Schmiegst dich bang mit scheuem Sinn
An die holde Schützerin?

Wohl mit Recht warnt dieses Zagen! –
Vieles darf der Starke wagen.
Gierde lauert, Unschuld weint,
Und ich sehe deinen Feind.

Einen nur der langen Reihe,
Adler, Falke, Sperber, Weihe,
Glatt und kraus, mit Streif und Stern,
Alle fressen Täubchen gern.

Selbst die Katze krümmt den Rücken,
Zwar vor solchen Feindes Tücken
Schützt ein rascher Flügelschlag,
Auch ist wohl ein Engel wach.

Aber auch die Engel schlafen,
Und will Gott am härtsten strafen,
Zeigt der Feind geflügelt sich.
Täubchen, Mädchen, hüte dich!
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Gedichte.
Die meisten Gedichte wurden kurz nach ihrem Entstehungsdatum erstmals in verschiedenen Zeitschriften abgedruckt. Erstdruck der ersten Gesamtausgabe nach Grillparzers Tod, 1872.
Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 208.

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