Zephyros, so leise spielend, Mein geheimes Wehe fühlend In gerührter Sympathie – Ein getreuer Bote zieh', Hin zu meiner Wonne flieh', Aber nicht gelinde kühlend, Flammenhauchend fächle sie!
Dann, so wie die heißen Plagen Ihre zarte Wange schlagen, Welche du von ihrem Zagen, Wieder rasch erlösen mußt – "Zephyros," so wird sie fragen, "Welche Gluthen herzutragen, Fiel dich an die seltne Lust?" – "Seine Seufzer," sollst du sagen, "Sendet dir die treuste Brust."
Hafis. Poetische Zugaben. Neugriechisch. Der Edition liegt der Erstdruck der Sammlung zugrunde: Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte, nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg (Hoffmann und Campe) 1846. Georg Friedrich Daumer: Hafis. Hamburg 1846, S. 212-213.
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