Wenn auf ein Haupt im Staube Der Schwelle der Taberne Dein Auge fällt, das stolze, Tritt nicht darauf, ich flehe; Es ist das Haupt Hafisens, Der seiner selbst nicht Meister; Ach, mäßige der Reden, Ach, zügele der Thaten Entehrende Gewalt! Es bildete, so scheint es, Der Hochgebenedeite, Der thut, was ihm gefällig, Ganz aus Tabernenstaube Dies Wesen ohne Halt. Wofern du das bedenkest; Verzeihlicher bedünken Und würdiger der Nachsicht Wird dir des armen Alten, Des schmählich hingesunknen Entadelte Gestalt.
Hafis. Nachtrag. Der Edition liegt der Erstdruck der Sammlung zugrunde: Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte, nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg (Hoffmann und Campe) 1846. Georg Friedrich Daumer: Hafis. Hamburg 1846, S. 298-299.
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