Wehre nicht, o Lieb, Wühlen in den Locken Deines holden Hauptes Laß mich ohne Stocken! Denn ein eigner Trieb Waltet, es bewältigt Eine sympathetisch Eigne Zaubermacht. Wisse, meine Seele Such' ich auf, die arme, Die sich in die dunkle, Labyrinth'sche Pracht, Tief hinein verloren In die schöne Nacht.
Hafis. Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Der Edition liegt der Erstdruck der Sammlung zugrunde: Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte, nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg (Hoffmann und Campe) 1846. Georg Friedrich Daumer: Hafis. Hamburg 1846, S. 31-32,34.
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