Du schläfst so sanft! – Die stillen Züge hauchen...
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Du schläfst so sanft! – Die stillen Züge hauchen Noch deines Lebens schöne Träume wider; Der Schlummer nur senkt seine Flügel nieder, Und heil'ger Frieden schließt die klaren Augen.
So schlumm're fort, bis deines Volkes Brüder, Wenn Flammenzeichen von den Bergen rauchen, Mit Gott versöhnt die rost'gen Schwerter brauchen, Das Leben opfernd für die höchsten Güter.
Tief führt der Herr durch Nacht und durch Verderben; So sollen wir im Kampf das Heil erwerben, Daß unsre Enkel freie Männer sterben.
Kommt dann der Tag der Freiheit und der Rache: Dann ruft dein Volk, dann, deutsche Frau, erwache, Ein guter Engel für die gute Sache!
Leier und Schwert. Erstdruck der Sammlung, hg. von Körners Vater: Berlin (Verlag der Nicolaischen Buchhandlung) 1814. Theodor Körner: Werke, Band 1, Leipzig und Wien 1893, S. 73-74.
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